Fahrt der alleinerziehenden Mütter nach Medjugorje

Drucke diesen Beitrag

 

Im Mai dieses Jahres hat Papst Franziskus den Ort Medjugorje in Bosnien Herzegowina offiziell als Gebets- und Gnadenstätte der katholischen Kirche anerkannt.

Fünf alleinerziehende Mütter, sieben Kinder und eine Kinderbetreuerin aus Gisingen und Umgebung fahren zusammen mit P. Johann vom 30.07. – 07.08. zum Int. Fest der Jugend nach Medjugorje, wobei sie sich einer Gruppe von Ricarda Gasser (sie war im Frühling 2018 zu einem Vortrag im Gisinger Pfarrsaal) anschließen.

Vom ersten Augenblick ist Staunen angesagt: Über 50 000 Jugendliche aus aller Welt kommen zusammen, um eine Woche lang miteinander zu feiern, zu singen, zu beten; fröhlich zu sein. Es herrscht eine ungewöhnlich friedliche Atmosphäre; viele Herzen werden berühr, einige Teilnehmer sind zu Tränen gerührt.

Unsere Gruppe ist trotz der Strapazen einer Nacht im Reisebus nicht zu müde, um bereits am ersten Vormittag den Ort zu erkunden und beim 4-stündigen Abendprogramm mitzumachen. Am Nächsten Tag geht es bereits um 4.00 Uhr morgens auf den Kreuzberg, auf dessen Gipfel wir einen einzigartigen Sonnenaufgang erleben. Am Abend die Eröffnungsfeier, mit Jugendlichen aus über 80 verschiedenen Nationen, 14 Bischöfen und knapp 700 Priestern. Bei Temperaturen um die 35 Grad tut eine Erfrischung bei den Kravica Wasserfällen am Samstag ungemein gut. Am Sonntag zieht uns ein Musical von der Cenacolo Gemeinschaft (Jugendliche, die den Weg aus der Droge mit Hilfe dieser Gemeinschaft geschafft haben) ob der tiefen Botschaft und der Professionalität der Darbietung in Bann.

Und am Montag Abend heisst es schon wieder schweren Herzens Abschied zu nehmen von Medjugorje. Ein Badestopp an der Kroatischen Küste vom Dienstag Vormittag bis zum Abend rundet die wunderschöne Fahrt, von welcher wir am Mittwoch morgen zurückkommen, ab. Wir sind versucht, uns schon für das Fest der Jugend 2020 in Medjugorje anzumelden.

Siehe Fotos von der Wallfahrt